In Kooperation mit der Schweizer YMC AG in Kreuzlingen am Bodensee stellt infolox ab sofort das Container- Hosting, -Betrieb und Application-Management für PIM-, MAM-, CMS- und E-Commerce-Lösungen in einer Cloud-Lösung bereit.
Das Gesamtsystem wird nichtöffentlich als Private Cloud in einem separaten Bereich auf dedizierter Hardware bei einem der renommiertesten Hoster Deutschlands, der Hetzner Online GmbH mit Rechenzentren in Nürnberg und Falkenstein, betrieben. Mit der neuen Hosting-Lösung gewährleistet infolox eine nochmals höhere Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit der Kundenlösungen, was sich in einer höheren Verfügbarkeit, verbunden mit deutlicher Senkung der Ausfallwahrscheinlichkeit, niederschlägt. Somit optimiert infolox abermals ihre Qualität.
Zudem hebt infolox mit Container-basierter Continuous Integration den Übergang zwischen Entwicklungs-, Preview- und Live-Umgebungen auf ein neues Level. Dies senkt die Testingaufwände für unsere Kunden und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern im Betrieb deutlich. Diese Leistungsverbesserungen werden durch den Einsatz einer Virtualisierung mit Containern erreicht.
Damit setzt nun auch infolox auf den aktuellen Standard für den Betrieb von professionellen Online-Lösungen. Bei Global Playern wie eBay und Amazon gehören Container bereits zur Standardtechnologie. Auch marktführende Unternehmen in Deutschland wie Zalando, Otto oder Sixt setzen auf Container-Systeme. Bei Container-Systemen werden einzelne Services wie Datenbanken, Schnittstellen, Shop-Komponenten in jeweils einzelnen, virtuellen Containern betrieben. Diese laufen als Cloud verteilt auf mehreren virtuellen Servern, die wiederum mehrere hochverfügbare physikalische Server nutzen. Jede Ebene ist somit redundant und hochverfügbar. Alle Komponenten werden automatisch überwacht. Bei Ausfall einer Komponente wird sofort und vollautomatisch eine identische neue verwendet. Test-, Preview- und Live-Umgebung laufen dabei in einer völlig identischen Umgebung. Container aus der Entwicklungs- und Preview-Umgebung können also mit Freigabe automatisiert und risikofrei in die höhere Umgebung übergeben werden.
Sicherheit steht bei infolox an erster Stelle. Wir verwenden daher mit Docker das führende Container-System. Seit 2014 hat Docker mehr als 120 Mio US-Dollar Finanzierungsvolumen für ihr Open-Source-Container-System akquiriert. Microsoft, HewlettPackard, Red Hat und andere Technologieführer sind Docker-Partner. So wurde eine hochprofessionelle und hochsichere Lösung entwickelt. Jeder Container erhält einen eigenen Hostnamen, eigene Prozess-IDs und eine eigene Netzwerkschnittstelle. Darüber hinaus sieht jeder Container nur den ihm zugeordneten Ausschnitt des Dateisystems. Security-Frameworks wie AppArmor, SELinux und Seccomp sichern die Zugriffsrechte auf den weiteren Ebenen. So wird eine völlige Trennung der Kundenapplikationen sichergestellt.
„Mit unseren Kunden freut sich auch unser Consulting- und Entwicklerteam. Durch die innovativen Prozesse erreichen wir ein höheres Niveau in Softwareentwicklung, Softwarekonfiguration und Bereitstellung von Updates und Upgrades für unsere Kunden. Dies steigert nicht nur die Qualität der Applikationen und Prozesse deutlich, sondern motiviert auch die Entwickler. Viele zeitaufwändige und unattraktive Kopier-, Testing- und Wiederherstellungsarbeiten entfallen. Man kann sich einfach darauf verlassen, dass die auf Rechner A getestete Funktion nach Freigabe auch im Live-System ankommt und funktioniert“, fasst Alexander Pircher, Geschäftsführer bei infolox, zusammen.